Aus dem „Leitfaden für Ihr Vermögen“:
Was die Börse so einzigartig macht
An der Börse haben alle die gleichen Chancen – ob Jung oder Alt, ob Großinvestor oder Kleinanleger. Die Kurse steigen für alle gleich, und die Kurse sinken für alle gleich. Wer an der Börse investieren will, braucht keine Vorkenntnisse, und es gibt auch keinen Börsenführerschein. Schwellenangst ist fehl am Platz – vor allem deswegen, weil Privatanleger den Großen sogar überlegen sind.
Börse ist einfach
Jeder hat die gleichen Gewinnchancen – völlig unabhängig von Alter, Beruf, Bildungsgrad oder Höhe des Anlagekapitals. Denn der Börse ist es völlig gleichgültig, ob sich ein Anleger erst in der Ausbildung befindet oder das Arbeitsleben bereits hinter sich hat. Ob Teenager oder Twen, ob 30, 50 oder 80 Jahre – an der Börse sind alle gleich.
Börse macht unabhängig
Im Leben gibt es zahllose Abhängigkeiten – im Berufsalltag beispielsweise von Kunden, Lieferanten, Arbeitskollegen, Vorgesetzten oder Mitarbeitern. Ständig sind eine Menge Vorschriften, Richtlinien und Gesetze einzuhalten. Anders an der Börse: Niemand schreibt einem Anleger etwas vor.
Die Kleinen sind den Großen überlegen
Während Privatanleger an der Börse frei und unabhängig agieren können, sind institutionelle Anleger vielerlei Regularien unterworfen. So dürfen Fondsmanager beispielsweise nur nach den Richtlinien des Fondsprospektes investieren. Dass Großanleger Insider-Informationen nutzen würden und damit Privatanleger überlegen wären, ist nicht richtig und wäre auch strafbar. Studien zeigen immer wieder, dass nur wenige Fondsmanager dauerhaft die Indizes schlagen – das ist der Beweis dafür, dass Kleinanleger den Profis überlegen sein können.
An der Börse spielt Geld keine Rolle
Mit 10.000 Euro kann ein Privatanleger die gleiche Performance erzielen wie ein Fonds, der ein Volumen von 100 Millionen oder gar einer Milliarde Euro hat. Denn zum einen können sich private Anleger die gleichen Aktien ins Depot legen, und zum anderen beträgt die langfristige Gewinnperspektive in den großen Indizes 9% p.a. – ganz unabhängig davon, ob Dax, Dow Jones & Co. im Volumen von 10.000 Euro geordert werden oder von 100 Millionen Euro.
Börseninvestments sind liquide und flexibel
Deutsche Anleger investierten in den vergangenen Jahrzehnten weniger an der Börse als vielmehr mit Vorliebe in Immobilien, Lebensversicherungen und Geschlossene Fonds – in Film- und Schiffsbeteiligungen, Windkraftanlagen oder Container. Das sind Anlagen, die zwar häufig mit Blick auf Provisionen und interne Umsatzvorgaben von der Finanzindustrie empfohlen werden, aber illiquide und intransparent sind sowie eine hohe Kostenbelastung mit sich bringen. Börseninvestments sind das genaue Gegenteil. Die Börse kennt keine Mindestbindungsfrist, aber dafür eine eigentlich maximale (Kosten-) Transparenz. Börsennotierte Wertpapiere sind grundsätzlich liquide. Es gibt natürlich auch Aktien, die kaum Umsätze vorweisen, aber von diesen sollten Anleger ohnehin die Finger lassen.
Mission pro Börse – denn die Börse ist für alle da!